© interkulturellewoche.de
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Vom Sonntag, den 23. September bis Samstag, den 29. September findet die bundesweite Interkulturelle Woche 2018 unter dem Motto „Vielfalt verbindet.“ statt. Der Tag des Flüchtlings wird im Rahmen der IKW am Freitag, den 28. September begangen. Sein Motto lautet "Rettet das Recht auf Asyl!“.
Jährlich rufen die Kirchen zur Teilnahme an der IKW auf: "Vielfalt als Herausforderung, Vielfalt als Bereicherung, vor allem aber: Vielfalt als Alltag." So beschreiben die Vorsitzenden der Kirchen in ihrem Gemeinsamen Wort zur Interkulturellen Woche die Situation. Reinhard Kardinal Marx, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Metropolit Augoustinos appellieren: "Die politisch Verantwortlichen und wir alle sind gefragt, unseren Beitrag zu einem guten Miteinander zu leisten. Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern, brauchen wir Orte, an denen Menschen in ihrer Verschiedenheit frei von Angst und Abwertung miteinander reden können – nicht anonym, sondern von Angesicht zu Angesicht."
Die jährlich stattfindende Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird vom Ökumenischen Vorbereitungsausschuss (ÖVA) organisiert und findet seit 1975 Ende September statt. Kirchengemeinden, Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Integrationsbeiräte und -beauftragte, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützen die Aktionswoche und organisieren rund 5.000 Veranstaltungen in mehr als 550 Städten und Gemeinden. Der Tag des Flüchtlings ist Teil der IKW.
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